Ein Museum für das Salz?

Salz kennt doch jeder!

Salz ist weiß, Salz macht durstig, Salz ist geruchlos, Salz kostet nicht viel, Salz ist ein unscheinbares weißes Körnchen. Doch eben dieses Körnchen ermöglicht erst das Leben auf der Erde. Salz ist ein Baustein des Lebens und für unseren Körper lebensnotwendig.

Als eines der ältesten Kulturgüter hat es die Geschichte der Menschheit entscheidend geprägt. Nicht umsonst trägt es den Beinamen „weißes Gold“. Auch heute noch ist es ein wesentlicher Bestandteil unserer Alltagswelt, unseres Denkens und unserer Sprache.

Grund genug, es gebührend zu zeigen!

Aber warum in Lüneburg?

Lüneburg ist die Salzstadt im Norden. Über 1000 Jahre lang bestimmte das Salz das Leben der Stadt. Es machte sie reich und mächtig. Erst 1980 schloss das Salzwerk, eines der ältesten und größten Industriebetriebe Europas, seine Pforten. Seitdem erinnert das Deutsche Salzmuseum/Industriedenkmal Saline Lüneburg an seine ruhmreiche Vergangenheit.

Wissenswertes, Interessantes, Spannendes und auch Kurioses zum Thema „Salz“ erfährt der Besucher auf anschauliche und gar nicht „museale“ Weise.  Das Museum geht nicht auf Distanz, es macht neugierig. Neugierig auf die faszinierende Welt des Salzes, des kleinen weißen Minerals mit großer Ausstrahlung.

Denn Salz kennt nicht jeder!